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Die Straßen der Kanaren sollen sicher bleiben

Die Kanarischen Inseln sind jedes Jahr aufs Neue ein beliebtes Ziel für Urlauber aus aller Welt. Jede der Inseln hat ihr ganz eigenes Gesicht. Keine Insel ist so wie die nächste. Deshalb werden auch ganz viele unterschiedliche Menschen von den Inseln angezogen.

Die Ruhesuchenden, die an den tollen Stränden relaxen wollen. Die Sportler, die die hiesigen Gegebenheiten voll auskosten, wie etwa Surfer oder Taucher. Genauso wohl fühlen sich hier Familien mit kleinen und großen Kindern.

Auch für die Partypeople gibt es Gegenden, wo Tag und Nacht gefeiert werden kann, wie etwa in Las Americas auf Teneriffa oder Playa de Inges auf Gran Canaria.

Sicherheit im Urlaub

Damit man sich auf den Kanaren immer wohl fühlen kann, wird vor Ort viel getan. Vor allem auch für die Sicherheit. Im besonderen Fokus steht dabei der Straßenverkehr.

Viele Urlauber genießen es, sich einen Mietwagen zu nehmen um damit die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Auf Teneriffa zum Beispiel um das Gebiet rund um den Teide, und den Vulkan selbst, aus der Nähe zu sehen. Und dabei möchte man sich natürlich, gerade wenn man sich in einem anderen Land befindet, auf den Straßen sicher fühlen.

Null Toleranz für Drogen

Um diese Sicherheit auch in Zukunft besser gewährleisten zu können, startet im Juli die Kampagne „tolerancia cero“. Das bedeutet Null Toleranz und bezieht sich auf den Konsum von Drogen im Straßenverkehr.

Die Verkehrsbehörde beginnt damit am 9. Juli 2012. Ab dann kann die Polizei alle Autofahrer jederzeit zu einem Drogentest auffordern. Wie auch bei den Alkoholtests. Das bedeutet, dass zuvor nicht erst etwas passiert sein muss was einen Verdacht auslöst.

Bei einer allgemeinen Kontrolle kann dieser Test an Ort und Stelle durchgeführt werden. Fällt der Test positiv aus, muss ein Zweittest gemacht werden. Die Strafen für Fahren unter Drogeneinfluss sind ebenso hoch, wie wenn man unter Alkoholeinfluss fährt. Der Fahrer bekommt 6 Punkte und muss 500 Euro Strafe zahlen.

Sicherheit auf den Straßen

Die Verkehrsbehörde erhofft sich von diesen Kontrollen ein höheres Bewusstsein über das Fahren unter Drogeneinfluss und dessen Folgen. Die hohen Strafen sollen zudem dazu beitragen die Straßen der Kanarischen Inseln sicher zu halten.

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