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Güimar

Güimar ist eine der ältesten Gemeinden von Teneriffa. Mit der Entdeckung einiger Steinpyramiden, die heute im Parque Etnografico Piramides zu besichtigen sind, avancierte Güimar zu einem beliebten Ausflugsziel.

Zunächst vermutete man in den Gebilden bei Güimar eine Hinterlassenschaft der Bauern von Teneriffa, die zur besseren Bewirtschaftung ihrer Felder Steine aufgelesen und geschichtet hatten.

Aufgrund der präzisen Stellung und Bearbeitung der Steine erschienen jedoch Untersuchungen erforderlich. So sei den Pyramiden eine religiöse Bedeutung zuzuordnen, zumal ihr Standort auch als Valle Sagrado (Heiliges Tal) bekannt ist.

Bilder von Güimar

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Sehenswürdigkeiten von Güimar

Parque Etnografico Piramides de Güimar

1993 begann Thor Heyerdahl mit der Erforschung der Pyramiden und entwickelte einen Themenpark, den Parque Etnografico Piramides de Güimar. Der Theorie des Norweger zufolge, hatten schon die alten Hochkulturen Kontakt miteinander.

Die Pyramiden entsprechen in ihrer stufenförmigen Bauweise denen der Inkas, die sich den Aufbau des Kosmos so vorstellten.

Auf der oberen Plattform jeder Pyramide befinden sich Kiesel. An der Westseite wurde eine Außentreppe entgegen der aufgehenden Sonne errichtet.

Zwei sehenswerte Kirchen

Doch nicht nur die Pyramiden als Zeichen der Kultur sind in der Ortschaft sehenswert. Auch die beiden Kirchen, die Iglesia del Convento de Santo Domingo sowie die Iglesia de San Pedro, lohnen einen Besuch.

Wer nach Besichtigung des Themenparks Appetit verspürt, findet am Meer traditionelle Fischrestaurants. Die Strandpromenade und der kleine schwarze Sandstrand von Güimar bieten Erfrischung.